Welche Technologien verändern die Welt?
Unter der Rubrik Leser antworten gab ich für die Ausgabe 2/2018 einen Kommentar in der Süddeutschen ( im Magazin +3) zu oben genanntem Thema. Der Link: http://www.plus-drei.de/comments/7475/
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Bekam ich doch im Herbst 2015 elektronische Post von einer Christine im Chor, ich solle für den nächsten Auftritt an den selbst gebackenen Kuchen denken und ihn in so ein Kuhdorf in der Nähe von Freiburg mitnehmen.
Ich dachte: Gut, wir haben eine Christine im Chor, und das mit dem Kuchen ginge schon klar, aber so weit weg? Und der MMC hat doch nächste Woche gar keinen Auftritt! Also mailte ich zurück: „Im Prinzip ja, aber muss es denn so weit sein?“
Die Antwort: „Oh, Entschuldigung, ein Fehler im Mailverteiler: Sie sollte an einen Bernhard Moser gehen, der Chormitglied im… ist, mit Mailadresse Bernhard(ohne Punkt)Moser@gmx.de. Bei uns singt man vorwiegend englische Swing- und Schlagerliteratur in kleinerem Ensemble.“
Da schau her: Einer meiner Namenskollegen ist also in Sachen Singen unterwegs, wenn auch in einer etwas andere Sparte – auch sehr schön!
Das Internet kennt natürlich noch einige Namensvettern mehr:
• Bernhard Moser (1942–1980), Schweizer Maler
• Bernhard Moser (* 1973), österreichischer Sommelier und Fachautor
• Bernhard Moser, Tenorhornist bei Blaskapelle Makos. Die österreichische Blaskapelle spielte hauptsächlich böhmisch-mährische Blasmusik. Makos zählte zu den prominentesten Vertretern der böhmisch-mährischen Blasmusik in Österreich. Ende 2011 löste sich die Kapelle auf.
Im Frühjahr 2000 bekam ich eine Postkarte mit Geburtstagswünschen. Das fand ich erstaunlich, weil meine Geburt laut Geburtsurkunde im November liegt. Und der Absender war mir ebenso unverständlich wie unleserlich. Die Vermutung liegt nahe, dass die Karte dem anderen Bernhard Moser gegolten hat, der sich irgendwo im Landkreis München aufhält.
Der Name Moser (selten auch: Mooser) ist ein deutscher, schweizer und österreichischer Familienname, der hauptsächlich südlich der Mainlinie verbreitet ist und seinen Ursprung von Orten hat, die im Moos (Sumpf, Moor oder Ried) liegen. In Süddeutschland, Österreich und der Schweiz kommt der Ortsname Moos häufig vor. In der Regel sind solche Gegenden nicht besonders ertragreich, sodass man schließen kann, die Mosers waren eher arme Leute. Das mag auch der Grund sein, warum so viele ihr Glück in der Ferne gesucht haben und sich vom Ursprungsdorf entfernt haben. Nur ihren Namen haben sie mitgenommen und ihn in die weite Welt exportiert.
Das berühmte „Mosern“ stammt von dem österreichischen Schauspieler Hans Moser, der eine eigene Nörgeltechnik entwickelt hat: Mit näselnder Stimme in breitem Wiener Dialekt seinen Unmut über Kleinigkeiten und Verhältnisse äußern, die man aber ergeben hinzunehmen bereit ist.
Man darf stets gespannt sein, wie CL-Spiele ausgehen. Denn zum großen Eurofinale trafen holländische Bayern auf internationale Italiener. Deren Trainer war ein Portugiese, der so cool ist, dass er nicht mal zur eigenen Meisterschaftsfeier kommt. Dafür lässt José Mourinho seine Mannschaft lieber Rasenschach spielen. Wenn ihm das Ergebnis passt, wollen sie nicht mal mehr den Ball haben. In dieser italienischsten aller italienischen Mauertruppen spielt nur noch ein einziger Italiener, den die italienischen Fans jedoch am meisten hassen, weil er schwarz ist und nach Spielschluss sein Trikot in den Schmutz wirft. Der Mann heißt Balotelli, ist ein toller Fußballer und schwieriger Typ. Sehr gerne würde er zu den Holländern von Bayern München gehen; und damit die Geschichte gut ausgeht, spielt er eben jetzt schon mit ihnen gegen sie.
Das Spiel heißt immer noch Fußball und handelt vom heiteren Identitäts-Tausch, damit am Ende keiner böse sein muss.
Clyde, 5, blinder Hund, hat einen eignen Blindenhund! Der Bordercollie aus Norfolk verlässt sich komplett auf Bonnie, 2, die ihn überallhin begleitet. Sie läuft immer wenige Zentimeter neben Clyde her, um ihn zu führen. Verliert Clyde dennoch die Orientierung, legt er seinen Kopf auf Bonnies Rücken und so laufen sie weiter.
Mit Hilfe des Tierschutzvereins, der die beiden Straßenhunde aufgelesen hat, suchen sie ein neues Zuhause – zusammen natürlich.
Zur Definition: Überehrgeizig bezeichnet man Eltern, die von ihren Kindern unerreichbare Ziele einfordern. Diese schaden den Kindern mehr als sie nützen. Laut „Die Welt“ (28.10.2016, S.20) ergaben Untersuchungen an 3500 bayerischen Kindern ein eindeutiges, messbares Ergebnis.
Zwar liefern Kinder, deren Eltern sich überhaupt nicht um sie kümmern, ebenfalls schlechtere Leistungen ab; das liegt aber v.a. daran, dass man ihnen kein Ziel vor Augen führt, wofür es sich lohnt, sich anzustrengen. Anders gesagt: Es fehlt die Motivation.
Doch verschlechtern sich Leistungen von Kindern auch dann, wenn man zu viel von ihnen verlangt. Und das sind ausgerechnet diejenigen, denen das Lernen ohnehin schon schwerer fällt, wie Kuo Murayama von der British University of Reading betont.
Idealerweise benennen Eltern klar definierte, erreichbare Ziele und unterstützen ihre Kinder darin. Sie legen Wert auf die Erledigung der Hausaufgaben, bereiten die Kinder auf Prüfungen vor und verbinden das Schulwissen mit dem Alltag.
So ganz von alleine geht das halt auch hier nicht.
Hat doch Chairman Meow eine Wahlbenachrichtigung erhalten. Er lebt in Auckland, Neuseeland. Zwar muss er sich noch bei der Behörde registrieren lassen, aber diese Formalität dürfte ihm kein Kopfzerbrechen bereiten. Soweit so klar. Nur: Was er denn wählen soll, wird ihm nicht klar sein, denn bei Chairman handelt es sich um einen Kater.
Wie sich herausstellte kam das so: Sein Tierarzt hatte die Post immer an den Kater persönlich adressiert und geschickt. Und da die Familie umgezogen ist, hat sich die Adresse geändert. Und darüber wurde automatisch die Wahlkommission informiert, welche mit dem Meldeamt zusammen arbeitet.