Frau fordert maskenfreies Konzert!


An Silvester 2022 war  in Heilig Geist die Hölle los(!!), als ich am Abend den Einlass, Kartenverkauf  und Kartenkontrolle für ein Konzert  in der Münchner Innenstadt-Kirche bewerkstelligte. Mein Bruder hat mich mit damit beauftragt, weil er zusammen mit einem Trompeter das Sylvesterkonzert veranstaltet hatte.
Es war ausverkauft, d.h. gut 450 Leute drängten sich in die schöne Barockkirche. Mehr als erwartet. Und dann sind mir die Karten ausgegangen und sogar am Ende auch die Konzertprogramme.
Mir blieb demnach nichts anderes mehr übrig als die Leute ohne irgendetwas in der Hand einzulassen. Sie nahmen es sportlich und waren zufrieden, überhaupt einen Sitzplatz zu ergattern. Ich meine, schließlich klebt ja der Geist nicht an so Kleinigkeiten wie an irdischen Tickets.

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Covid und andane Schrecken

CoVid und andere Schrecken

D A   S C H R E C K N

 Olle Viecha vo dera Wäid kummand olle bor Johr zsamma, wia ma spätestns vom „Festival der Tiere“ woaß (Saint-Saens). So ums Johr 2000 hammsa se troffa: „Uns stähd as riesigs Unglück bevor. Unsa scheene, reiche, wunderbare Wäid wead zuram Schmoispur-Schrumpfplanet, wanna ned glei zuara Wüstn wead“, vakündn de Zugvegl, de wo am meistn in da Wäid rumkumma. „De Valuste, vo unsaoam und de Gwachser zsammagrechned, belaafa se boid auf oa Million. Oa Million vo de Spezies san boid weg – und zwar füa imma. Unsare gesamte Existenz stähd aufm Spui! Ganz bsundas de Spezialistn, oiso de, wo an eigna, füa si zuagschnittna Raum brauchand.“
Do daschreckan de andan und frong weida: „Ja warum und wiaso, wos isn bassierd?“
„Warum? Wos hammsn desmoi in da Reißn?“ frong de Insektn
A Storch deit mim Kopf noch undd, noch ohm, rechts und links: „Schaugds eich doch um! D’Leid.“

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