Bayernhymne

Bayernhymne für Fortgeschrittene

Gott mit dir, du Land der Bayern

Die Bayernhymne als originelle Päro-Komposition! Sie bietet eine humorvolle wie auch anspruchsvolle Version der bayerischen Nationalhymne für Brass-Band mit Horn, zwei Trompeten, Posaune und Tuba, ergänzt durch Kuhglocken, Ratsche und Masskrüge; letzere sind allerdings in sheet nicht sichtbar.
Päro verbindet klassisch-bayerische Klänge mit Swing- und Jazzakkorden… Man beachte, dass dies eine reine Computer-Aufnahme mit „Garritan“ Instrumenten ist. Sollte sich ein 5-er Brass-Band finden, die an einer Live-Aufführung interessiert ist, bitte bei mir melden. Päro

Durch Unfall berühmt

Durch Unfall berühmt

Mitten in New York, also nicht so puzzelig wie München, geht ein ahnungsloses Herrchen mit dem ebenso ahnunglosen Tierchen, einem Boston Terrier, gemütlich spazieren. Da erscheint, wie aus dem Nichts, eine Straßenkehrmaschine und verschluckt versehentlich das arme Tier, was immerhin noch an der Leine war, ohne dieses wieder auszuwerfen. Der verdutze Besitzer meldete Schadenersatzansprüche.
Ist es nicht tragisch 🙁 so ein blöder Unfalltod? Naja, zugegeben, auch ein wenig komisch; denn dadurch wurde dieser Terrier erst richtig berühmt. Ich geb ja zu, dass er erst posthum in dieWeltüresse gelangte, aber immerhin. Was tut man nicht alles, um zumindest einmal im Leben echt berühmt zu werden?

Vier Beispiele inter-tierischer Zusammenarbeit

Inter-tierische Zusammenarbeit

Die Zusammenarbeit unter uns Menschen bereitet oft erhebliche Schwierigkeiten und leidet unter dem allgemeinen Egoismus. Ein kleiner Blick in die Tierwelt beweist, dass alles viel einfacher sein kann. Dazu vier Beispiele

A, Jüngst kamen in einem südkoreanischen Zoo „Ligers“ auf die Welt; das ist eine Mischung aus Löwe und Tiger. Ich kann mir recht gut vorstellen, wie das vor sich ging. Da beide seit Jahren im gleichen Gehege untergebracht waren, hat einer zum anderen gesagt: Nun, jetzt wo wir uns schon so lang kennen, aneinander gewöhnt haben und gut miteinander auskommen, können wir ´s doch zusammen probieren. Die Welt-Zoo-Organsaition hat aber die Koproduktion nicht so gut geheißen und den dortigen Zoodirektor zu 1600.-EUR Strafe sowie Trennung der Großkatzen verurteil, weils gegen die Zoo-Ordnung verstößt. Wie humorlos! Der wehrte sich vergeblich und meinte nur, bislang sei doch auch nichts passiert… „Vier Beispiele inter-tierischer Zusammenarbeit“ weiterlesen

Leiden am Wildschwein

Leiden am Wildschwein

Da ist eine Familie nach Hause gekommen und fand ihre Wohnung vollständig verwüstet vor. Wie sich später herausstellte, war ein Wildschwein durch die Terrassentür gestürmt und hat mehrere Zimmer durchwühlt, etwa nach dem Motto: `Hier wurde schon viel zu lange nicht mehr richtig umgegraben´.  Nachdem das offensichtlich zur vollsten Zufriedenheit des Wildschweins geschehen war, verließ dieses Tier die Wohnung, um dann in eine Gaststätte einzubrechen und die Verwüstungen zu wiederholen. Was mich bei der Nachricht entsetzte, war der Umstand, dass über das weitere Schicksal des Tieres nichts bekannt wurde. Ich vermute deshalb stark, dass besagtes Wildschwein sich in einem unbeobachteten Moment in unser Haus eingeschlichen hat und jeden Morgen seine Verwüstungspassion im Zimmer meiner Tochter auslebt. „Leiden am Wildschwein“ weiterlesen

Das liebe Wetter

Das liebe Wetter

Es gibt ja immer wieder Kunden, die sind bass erstaunt, dass sich das Wetter sozusagen vor ihrer Haustür abspielt und nicht wie gewohnt im Fernseher oder sonst wie virtuell. Also, das muss man sich so vorstellen: Ich triefe vor lauter Wasser aus allen Poren, und es ist eigentlich ein Wunder ist, dass nicht alle Zeitungen völlig durchgenässt sind, sondern nur ein paar wenige auf den ersten, sagen wir mal, sechs Seiten, und die sind nur zur Hälfte feucht. Und da gibt es werte Leser, die reklamieren prompt.

Ob sich das wieder ändern wird, ist fraglich. Da kam wie eine Rettung aus heiterem Himmel die Nachricht vom Stefan (aus Icking), dass ja die Russen, wenn bei Staatsbesuchen schönes Wetter erwünscht war, schon mal Jodbomben in den Himmel geschossen haben. Das werde ich gleich meinem Chef vorschlagen. Andrerseits, unsere Kunden ähnlich wie Staatsbesuche zu behandeln ist irgendwie übertrieben. Aber fühlen tun sie sich oft als solche…

Mein Kollege, der aus Ex-Jugoslawien stammt, schrieb auf eine derartige Reklamation als Antwort: „Gott helfen“.

Die findige Maus

Ein paar Dollar sind ein sanftes Ruhekissen

Eine findige Maus hatte sich in Kalifornien in eine Self-Pay-Zapfsäule eingemietet. Als Unterlage dienten ihr ein paar 10 Dollar-Noten, die sie fein säuberlich zerrissen und als Ruhekissen aufbereitet hatte; man will ja schließlich weich schlafen. Nachdem die Funktion der Zapfsäule durch die mäusliche Nachbarschaft keineswegs eingeschränkt war entdeckte man sie erst nach einigen Monaten. Offenbar ist dem Besitzer auch nicht aufgefallen, dass ein paar Dollars abgingen…

Tierische Mobilität

Caspers Kuriositäten

Süddeutsche vom 26.1.2010 / Streiflicht
In der südenglischen Stadt Plymouth hat der Kater Casper mehrere Wochen lang die Haltestelle des örtlichen Omnibusses Nummer 3 observiert und am Schluss folgendes Resümee gezogen: Wer sich ordentlich in einer Reihe aufstellt, bekommt zu gegebener Zeit die schöne Möglichkeit, in den Bus einzusteigen und mit diesem davonzufahren. Ein Prinzip, das viele Plymouther Bürger offenbar derart schätzten, dass sie sich beinahe täglich aufreihten. „Tierische Mobilität“ weiterlesen

Australiens Hundetravel

Australiens Hundetravel

Muffy, 9, reiselustiger Hund, ist wieder da. Er war vor neun Jahren weggelaufen und hatte in der Zeit ganze 2000 Kilometer von der Ostküste Australiens bis nach Melborne zurückgelegt. Dank eines eingepflanzten Mikrochips wurde die Hündin, die obdachlos durch die Metropole streunte, nun identifiziert. Die Besitzerin Chloe Rushby ist heute 17 Jahre alt, sie hatte Muffy als Welpen zum achten Geburtstag bekommen, kurz darauf verschwand er. „Sie waren unzertrennlich“, sagte ihre Mutter Natilie. Vor laufenden TV-Kameras feierten Chloe und Muffy ein Wiedersehen. Es flossen viele Tränen nebst Champgner.

Was Hund so alles aufnimmt

Was Hund so alles in sich aufnimmt

Bertie, 12, sportlicher Hund, ist hart im Nehmen. Nachdem seinem Besitzer aus dem britischen Essex auffiel, dass er schlingernd läuft, brachten sie ihn zum Tierarzt. Der staunte nicht schlecht, als er auf dem Röntgenbild neun Golfbälle sah. Die hatte Bertie in einem Wald in der Nähe eines Golfplatzes geschluckt. Weil diese Menschen auch keinen Respekt vor Zäunen haben und ständig drüber hinaus schießen. „Die Bälle hätten die Magenwand durchbrechen können“, sagte Veterinärin Emily Nightingale. Bertie scheint eh nichts umzuhauen: Bei der Operation entdeckte die Ärztin noch eine Pistolenkugel in seinem Bauch. Er war wohl unbemerkt angeschossen worden.

Wilde Kutscherei durch Wien

Wilde Kutscherei durch Wien

Meideten die Drei Könige schon das Aufsitzen auf Kamel, so möchte man meinen, das Reisen per Pferd wäre demgegenüber gefahrlos. Weit gefehlt! Letztes Jahr in der Winterszeit wurden mitten in Wien Pferde plötzlich scheu und begannen ohne Kutscher, dafür aber mit Kutsche und darauf befindlichen Touristen, wild durch die Innenstadt zu preschen. „Wilde Kutscherei durch Wien“ weiterlesen