Asyl für Sven

Asyl für Sven

Wusstest du, dass es auch Dänen gibt, die bei uns Asyl suchen? Wenn nicht, dann lies die folgende Geschichte.

Es ist eine schier unglaubliche Erfolgsgeschichte, die Sven hier hingelegt hat. Natürlich war es nicht immer leicht, sich mit den Hiesigen anzufreunden und eine gemeinsame Sprache zu sprechen, um hier Anschluss zu finden. Man muss allerdings zugeben, dass der Einzelgänger unseren Sozialsystemen nicht zur Last fällt, weil er ein klassischer Selbstversorger ist, der sich in einem ehemaligen Truppenübungsplatz in Schleswig-Holstein aufhält. Das macht ihn für die meisten recht attraktiv und seit Kurzem lässt er Menschen bis auf zwanzig Meter an sich heran, die ihn in seiner ganzen Pracht nackt fotografieren wollen.

Völlig unklar ist, ob ihn auch religiöse Gründe oder ein FKK-Verbot dazu gebracht haben, seine alte dänische Heimat zu verlassen. Wahrscheinlich ist er eher Atheist: „Du bist was du isst“, könnte sein Motto sein!

Laut Süddeutsche Zeitung vom 27.2. 2017 zieht es ihn von Zeit zu wieder hinaus in die Freiheit. Und das gelingt ihm problemlos, denn der ein Meter hohe Zaun ist mit einem kleinen Hops aus dem Stand schnell überwunden.

Die Gemeinschaft der gut 60 Galoway-Rinder akzeptiert ihn als vollwertiges Mitglied  und nach Einschätzung eines Journalisten des Flensburger Tageblattes hält er sich wohl mittlerweile selbst für ein Rind.

Übrigens: Sven ist ein kapitaler Rothirsch mit prächtigem Geweih…